Pressestimmen

Hier stellen wir Ihnen eine kleine Auswahl von diversen Pressenartikel aus Zeitungen bzw. Online-Portalen zur Verfügung.


Nachlese zum 18. Ibaer Drachenfest

 
HNA-Zeitung vom 13.10.13 / Rubrik: Rotenburg
Drachenbauer präsentierten ihre Schätze beim Drachenfest
 
Iba. Natascha Schmidt ist ein bisschen eigenbrödlerisch, und es würde ihr vermutlich nichts ausmachen, wenn man sie als verrückt bezeichnen würde – Drachen-verrückt. Die Nienburgerin war am Wochenende zu Gast beim Fest des Drachenclubs Waldhessen auf der Sandkaute in Iba.
Während die anderen draußen probierten, die vom Nieselregen schweren Drachen in den Himmel zu ziehen, saß sie mit Schere, Kleber, Nadel und Faden in einem der Zelte und arbeitete an einem ganz außergewöhnlichen Drachen.

Natascha Schmidt ist 27 Jahre alt und gelernte Tischlerin und Möbelrestaurateurin. „Ich hab schon immer alte Sachen gemocht“, sagt sie, und außerdem mag sie, seit sie sich vor vier Jahren im Urlaub einen Lenkdrachen gekauft hat, Drachen. Sie baut historische Drachen originalgetreu nach, so wie den Steiff-Adler, ein Kinderspielzeug, das in der Drachenszene Berühmtheit hat.

Rocket Kite, also Raketen-Drachen, heißt das Exemplar, an dem sie gerade arbeitet - ein Drachen mit ganz praktischer Funktion: Solche Drachen, im Zweiten Weltkrieg entwickelt, dienten als Retter in der Not: Schiffbrüchige, erklärt Schmidt, ließen sie aus dem Rettungsboot in den Himmel steigen. Die Drachenschnur diente als Antenne, über die dann ein Notruf abgesetzt werden konnte.

Im Zelt auf der Sandkaute sind solche Drachen ausgestellt. Die Deutschen erfanden den Rettungsdrachen, berichtet Schmidt, Engländer und Amerikaner entwickelten ihn weiter. Es gab verschiedene Versionen: Den Kastendrachen, der aufgrund seiner Quaderform stabil am Himmel stand, und dann eben den Rocket-Kite, der mit der Rakete in einer schmalen Kapsel in den Himmel geschossen wurde und sich dort von allein entfaltete.

In akribischer Detailarbeit hat Natascha Schmidt einen solchen Kastendrachen bereits nachgebaut und mit dem Dreihaarpinsel jeden Buchstaben der originalen Gebrauchsanleitung nachgezogen. Unter den Drachenfreunden hat Natascha Schmidt auch ihren heutigen Verlobten gefunden. Carsten Onasch baut gigantische Figurendrachen wie die Tigerente, die auch auf dem Drachenfest zu sehen war. Onaschs Spitzname in der Drachenszene: El Locco - der Verrückte. (von Achim Meyer)
  

Weitere Berichte


Osthessen-News vom 13.10.13 / Rubrik: Waldhessen
Himmelsstürmer am Ibaer Himmel - Drachenfest auch h e u t e

 
BEBRA - Drachenwetter ist immer - zumindest fast. An diesem Wochenende begeistern rund 50 Drachenflieger mit ihren imposanten Flugobjekten am Himmel über Iba, einem kleinen Stadtteil von Bebra im Landkreis Hersfeld-Rotenburg. Aus dem gesamten Bundesgebiet sind die Freaks mit ihren riesigen, fliegenden Tierchen, Comicfiguren und anderen Gestalten angereist. Vom leichten Regen am Samstagnachmittag ließen sich die Drachenflieger ihre gute Stimmung nicht vermiesen. Veranstaltet wird das Ibaer Drachenfest vom Drachenclub Waldhessen. Bereits zum 19. Mal haben die rund 20 Mitglieder das Flugfeld an der Sandkaute oberhalb des Dorfes vorbereitet, Zelte aufgestellt und ein tolles Fest organisiert.

Bei freiem Eintritt können die Besucher nicht nur die riesigen und kleinen Drachen bestaunen, in einem Shop gibt es Drachen in vielen unterschiedlichen Größen zu kaufen. Und die kann man dann gleich ausprobieren und sich von den "Profis" gleich mal Tipps holen. Drachenfliegen ist ein Hobby, dass keine Altersgrenze kennt. Für Liebhaber historischer Drachen haben die Organisationen noch etwas ganz besonderes parat: "Stand viele Jahre der Roloplan im Mittelpunkt, so gilt unsere besondere Aufmerksamkeit in diesem Jahr den Rocket Kite", sagt "Häuptling" Karl-Ulrich Körtel vom Drachenclub. Der Weg nach Iba lohnt sich.


Osthessen-TV vom 12.10.13 / Rubrik: Waldhessen
Himmelsstürmer am Ibaer - Himmel Drachenfest gestartet ..

 
BEBRA - Drachenwetter ist immer - zumindest fast. An diesem Wochenende begeistern rund 50 Drachenflieger mit ihren impossanten Flugobjekten am Himmel über Iba, einem kleinen Stadtteil von Bebra im Landkreis Hersfeld-Rotenburg. Aus dem gesamten Bundesgebiet sind die Freaks mit ihren riesigen, fliegenden Tierchen, Comicfiguren und anderen Gestalten angereist. Vom leichten Regen am Samstagnachmittag ließen sich die Drachenflieger ihre gute Stimmung nicht vermiesen. Veranstaltet wird das Ibaer Drachenfest vom Drachenclub Waldhessen. Bereits zum 19. Mal haben die rund 20 Mitglieder das Flugfeld an der sandkaute oberhalb des Dorfes vorbereitet, Zelte aufgestellt und ein tolles Fest organisiert.
 

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Vorankündigungen


HNA-Zeitung vom 09.10.13 / Rubrik: Rotenburg
Zum Fest am Wochenende kommen mehrere Deutsche Meister nach Waldhessen

IBA. Das beliebte Drachenfest findet am kommenden Wochenende, 12. und 13. Oktober. zum 18. Mal statt. Es ist die zweite Auflage seit dem Umzug vom Weltschlüssel auf das Fluggelände an der Sandkaute. Start ist am Samstag um 11 und am Sonntag um 10 Uhr. Höhepunkt des ersten Tages ist ab 19 Uhr das Nachtfliegen mit Drachen. Trommeln und Feuerwerk, teilt der Vorsitzende des ausrichtenden Drachenvereins Waldhessen, Karl-Ulrich Körtel, mit. Drachenfest endet mit dem traditionellen Rabe-Rudi-Fliegen am Sonntag gegen 16.30 Uhr

Drachenkämpfe, Flugverführungen sowie eine Ausstellung historischer Fesseldrachen runden das Programm ab, das natürlich vom Wetter abhängig ist. Auf einem eigenen Flugfeld können Besucher ihre mitgebrachten oder vor Ort gekauften Drachen direkt ausprobieren.

Über 60 Drachenflieger aus dem ganzen Bundesgebiet haben sich bereits angemeldet, darunter zahlreiche Deutsche Meister der vergangenen Jahre.

Schätze aus der Anfangszeit
Der diesjährige Leitspruch der Veranstaltung lautet „Sie fliegen wieder“. gab der Drachenclub Waldhessen bekannt. Damit sollen alle Teilnehmer aufgefordert werden, ihre Drachenschätze aus der Anfangszeit des Drachenfestes hervorzuholen und sie dem Publikum zu präsentieren.

Der Drachensport verändert sich durch immer neue Entwicklungen bei Technik und Material, von denen auch die Sport- und Lenkdrachen profitieren. Zur Zeit geht der Trend hin zu immer größeren Figurendrachen, die bei den Zuschauern besonders beliebt sind. In lba wird die ganze Vielfalt des Drachenfliegens gezeigt. Mit dabei ist in diesem Jahr erstmals der „Rocket- Kite“, ein zu einem Seenot-Rettungssystem gehörender Drache aus der Zeit vor dem Zweiten Weltkrieg. (red/rax)
 

Weitere Berichte


HNA-Zeitung vom 21.09.13 / Rubrik: Rotenburg
Die Drachen fliegen an der Sandkaute / Wieder Fest in Iba auf neuem Flugfeld


IBA. Sie fliegen wieder! - Unter diesem Motto lädt der Drachenclub Waldhessen zu seinem 18. Drachenfest auf das neue Flugfeld an der Ibaer Sandkaute ein. Am Samstag und Sonntag, 12. und 13. Oktober, ist es so weit. Drachenfreunde aus ganz Deutschland sind wieder dabei, um ihre bunten Himmelsstürmer zu Präsentieren.
Der Wechsel vom Weltschlüssel zur Sandkaute im vergangenen Jahr hat viele Verbesserungen für Piloten und Zuschauer gebracht. Kurze befestigte Wege, ein weniger steiles Fluggelände und eine kompakte Versorgung hatten sich bewährt, sagte Karl-Ulrich Körtel vom Drachenclub. Auch das Thema der historischen Drachen werde neu belebt. Stand viele Jahre der Roloplan Drachen der Firma Steiff im Mittelpunkt, so gilt die besondere Aufmerksamkeit in diesem Jahr dem Rocket Kite, einem militärischen Rettungsdrachen.
,,Sie fliegen wieder“ ist aber auch eine Aufforderung an die Aktiven und Besucher, all die Drachenschätze mal wieder auszupacken, die bei den ersten Drachenfesten am Weltschlüssel am Start waren. ,,Viele schöne Modelle warten darauf, wieder entdeckt zu werden“, erklärte Körtel. Der Drachenclub Waldhessen freut sich auf die Begegnung mit alten Freunden und auf viele neue Gästen. Die Verpflegung übernehmen die Ibaer Vereine. (red/ank)
 

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